20.03.2023
Der 38jährige schlug sich mit seiner 32:58' über 10km beachtlich
Marc Schulze ist mit allen Wassern der Laufszene gewaschen. Nicht nur der Laufszene Sachsens, sondern auch darüber hinaus bis hin zu den Rocky Mountains und dem Mt. Everest. Der zweifache Familienvater hat sich für 2023 einiges vorgenommen, was ihm sicher noch einmal großes Echo bescheren wird. Wir haben die Trainingspläne bis dahin schon im Kopf.
Gestern ging es nun beim Dresdner Citylauf auf die 10km, nach einigen Wochen mit großen Umfängen, wenig Speed und leider auch einer kurzen reduzierten Trainingsphase - gelang es ihm die Vorgabe im Klemmbrett von 33' tatsächlich zu unterbieten. 32:58' sind kein Super-Ergebnis, nichts was Riesen-Applaus hervorruft. Aber für uns, die wir ja alle mittlerweile kleinere Brötchen backen eine Zeit, die dann doch nicht alle in der M35 regelmäßig abreissen können. Also wirklich ein gutes Grundniveau, wenn man Größeres erreichen will und eine Top-Zeit für einen Läufer, der nicht mit so einem Talent und einer Vergangenheit wie Marc begnadet ist.
Schulze ist ein sehr bodenständiger und kritischer Mensch. "Ich weigere mich, den Carbonschuh Hype mitzugehen. Für die aller vorderste Front im Profibereich noch verständlich, aber was ich hier so an "Porsches" an Füßen sah - schade um die immer 250 EUR pro Paar".
Dann nutzen wir noch einen Aufruf: "Weiß jemand, wo man noch Race-Flats bekommt ohne Carbon und hohe Absätze?" Marc lief in seinen flachen aus dem Jahre 2010 ...
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